Verpackungsindustrie: Dezentrale Antriebstechnik mit geregelten Frequenzumrichtern im End-of-Line Packaging
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Im End-of-Line Packaging der Verpackungsindustrie sind Antriebe mit zentral gesteuerten Servomotoren weitverbreitet. Bei Applikationen mit großer Massenträgheit oder langen Verfahrwegen – beispielsweise Palettieren, Stabilisieren oder Handling – sind diese jedoch in der Regel nicht zwingend notwendig. Dezentrale Antriebslösungen, zum Beispiel mit geregelten Asynchronmotoren, stellen hier eine effiziente und wirtschaftliche Alternative dar. Je nach Anlagentyp und Anwendung lassen sich Kostenvorteile von bis zu 50 % erzielen.
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In der Verpackungsindustrie werden mehrheitlich klassische Servoantriebe eingesetzt, genauer gesagt Antriebslösungen mit zentral gesteuerten Synchron-Servomotoren. Im Primary und Secondary Packaging hat die komplexe und teure Technologie durchaus ihre Berechtigung, denn dort ist eine exakte Positionierung bei gleichzeitig hoher Dynamik gefordert. Im End-of-Line Packaging jedoch sind Synchron-Servoantriebssysteme in vielen Applikationen nicht zwingend erforderlich. Aufgrund der hohen Massen und hoher Trägheit sind die Prozesse dort weniger dynamisch. Auch werden viele Servofunktionen wie zum Beispiel die Synchronisation mehrerer Achsen selten benötigt. Effizienter und deutlich wirtschaftlicher sind in vielen Fällen geregelte Asynchronantriebssysteme – insbesondere, wenn sie mit dezentralen Frequenzumrichtern betrieben werden.
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Kostenvorteile von 50 % im End-of-Line Packaging
Asynchronantriebssysteme eignen sich für eine Vielzahl an Anwendungen im End-of-Line Packaging – sei es Handling, Palettierung oder Transportsicherung. Wegen ihrer spezifischen Eigenschaften sind sie für die besonderen Anforderungen der letzten Stufe des Verpackungsprozesses – schwere Lasten, hohe Kräfte, weite Verfahrwege, langsame Bewegungen, dynamische Lastwechsel – eine ideale Lösung und stellen eine effiziente und wirtschaftliche Alternative zu den Antrieben mit zentral gesteuerten Synchron-Servomotoren dar. Durch den Einsatz dezentraler Frequenzumrichter mit „Closed-Loop Control“ (Steuerung im geschlossenen Regelkreis) ergeben sich zudem massive Kosteneinsparungen für die Verpackungsindustrie. Je nach Anlagentyp und Anwendung lassen sich Kostenvorteile von bis zu 50 % erzielen.
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Asynchronmotoren bieten entscheidende Vorteile
Asynchronmotoren erreichen vergleichbare kinematische Eigenschaften wie Synchron-Servomotoren und gewährleisten aufgrund ihrer höheren internen Massenträgheit bei großen Lasten eine bessere Regelung und Bewegungssteuerung als klassische Servolösungen, die über ein großes Übersetzungsverhältnis an die Applikation angepasst werden müssen. Darüber hinaus ermöglichen sie höchste Prozessstabilität im End-of-Line Packaging, sie verringern die Vibrationen und das Risiko einer Beschädigung der Last oder der Verpackungsmaschine. Weiteres Plus für die Verpackungsindustrie: Asynchronmotoren sind überall in großer Auswahl verfügbar sowie wartungsfreundlich und lassen sich mit verschiedenen Getriebetypen und Frequenzumrichtern kombinieren.
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Dezentrale Antriebstechnik für die Verpackungsindustrie
Eine Dezentralisierung der Antriebstechnik bedeutet für den Anwender in der Verpackungsindustrie eine schnellere Inbetriebnahme sowie vereinfachte Wartungs- und Instandhaltungsprozesse. Diese lassen sich softwareseitig z.B. mit Werksvorkonfigurationen noch erheblich reduzieren. Mit einem modularen Konzept bleibt der Antrieb außerdem maximal flexibel, denn Umgestaltungen in der Anlagenarchitektur sind jederzeit ohne größere strukturelle Veränderungen möglich und zusätzliche Antriebe lassen sich ohne Änderungen am Schaltschrank auch nachträglich noch leicht hinzufügen. Im Ergebnis bedeutet das: reduzierte Kosten, mehr Effizienz und eine einfache Skalier- und Erweiterbarkeit.
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Effiziente und wirtschaftliche Antriebslösungen für das End-of-Line Packaging
Niedrigere Beschaffungskosten, konstruktive Freiheit beim Maschinendesign, schnellere Inbetriebnahme, vereinfachte Wartungs- und Instandhaltungsprozesse: Asynchronmotoren mit dezentral geregelten Frequenzumrichtern und Drehgeberückführung per Absolut- oder Inkrementalgeber ermöglichen sowohl sehr wirtschaftliche und präzise Positionieranwendungen als auch das dynamische Bewegen von großen und schweren Verpackungseinheiten. Damit ist diese Technologie für Anwendungsbereiche wie das End-of-Line Packaging, in denen große Lasten und hohe Kräfte die Regel sind, eine echte Alternative. Je nach Anlagentyp und Anwendung können die Einsparungen bis zu 50 % betragen.
Vorteile dezentral geregelter Antriebstechnologie mit Frequenzumrichtern im End-of-Line-Packaging:
- Kostenvorteile von bis zu 50 %
- Kostengünstigere und kurzfristigere Service- und Reparaturoptionen
- Konstruktive Freiheit beim Maschinendesign
- Hohes Maß an Flexibilität
- Reduzierter Maschinen-Footprint
- Modularität: Maßgeschneiderte und flexible Antriebslösung für eine bestimmte Applikation
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